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MifriN

Anlaufstelle für Beratung und Unterstützung der
Bewohner_innen im Quartier

Bäuminghausstraße 63 (Altenessen)
45326 Essen
Tel.: 0170 / 1108372
Fax: 0201 / 36 41 14 72
E-Mail: MifriN@vkj.de

Projektleiterin:
Sanija Mehmeti
E-Mail: sanija.mehmeti@vkj.de

Projektmitarbeiter_innen:
Arzika Seljmani
Tel.: 0170 / 15 51 161
E-Mail: arzika.seljmani@vkj.de

Ilir Culjandji  
Tel.: 0151 / 51 53 12 99
E-Mail: ilir.culandji@vkj.de     

 

Fachkoordinator Jugend und Kultur beim VKJ
Marc Kallmeyer
Brunnenstraße 29 (Südviertel)
45128 Essen
Tel.: 0201 / 23 40 81
Fax: 0201 / 23 46 99
E-Mail: marc.kallmeyer@vkj.de

 

Offene Sprechzeiten in der Anlaufstelle Bäuminghausstraße:

Montag 9:00 bis 13:00 Uhr
Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr
Freitag 9:00 bis 13:00 Uhr

Wir sind da für:

Menschen unterschiedlichen Alters, jeglicher Herkunft und mit verschiedenen kulturellen Hintergründen

MifriN- Migrantinnen und Migranten in friedlicher Nachbarschaft

Für eine erfolgreiche Integration von EU-Bürgerinnen und Bürgern – insbesondere aus Bulgarien und Rumänien – ist es notwendig, eine vielfältige und umfassende Unterstützung als Kommune anzubieten. Viele der Menschen kommen aus sozial schwierigen und bildungsungewohnten Verhältnissen, verfügen über einen niedrigen beruflichen Qualifizierungsstand und neigen auf Grund von Diskriminierungserfahrungen in ihrem Herkunftsland zu Misstrauen gegenüber staatlichen Einrichtungen wie Behörden oder auch Bildungseinrichtungen.

Die neue Landesförderung bietet für Kommunen mit besonders vielen Zuwanderern aus Südosteuropa die Möglichkeit, notwendige Ergänzungen zu bereits vorhandenen Unterstützungsangeboten zu entwickeln. Dies gilt insbesondere für Konfliktprävention und -mediation vor Ort in den Quartieren sowie die Integration in Bildungseinrichtungen wie Kindertagesstätten und Schulen.

MifriN in Essen ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Essen, dem Diakoniewerk Essen und dem VKJ , Verein für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten Ruhrgebiet e.V.

Während das Diakoniewerk Essen als Träger des Projektes MifriN im Stadtteil  Altendorf aktiv ist, legt der  VKJ seinen geographischen Schwerpunkt  auf Altenessen.

Das Projekt MifriN leistet einen Beitrag zur Prävention von Armut und sozialer Ausgrenzung und der Förderung von Teilhabe und Chancengerechtigkeit.

Sie möchten mehr erfahren? Hier können sie den Projektflyer herunterladen.

 

MifriN in Altenessen

Das Team MifriN besteht aus vier Personen, die selbst alle aus Süd-Ost-Europa stammen und einer Gruppe aus Student_innen und Hilfskräften, die sowohl in Deutschland als auch in Süd-Ost-Europa ihre Wurzeln haben. Diese Menschen schaffen ein vielfältiges Beratungs-, Gruppen- und Freizeitangebot im Stadtteil.

Aufgrund des preisgünstigen Wohnraums leben viele Rumänen und Bulgaren im Essener Norden, so auch überproportional in Altenessen-Süd. Probleme und Handlungserfordernisse stellen sich in den Quartieren vor allem in den Bereichen Wohnen, Bildung, Arbeit/ Beschäftigung, Gesundheit und soziales Miteinander dar.

Für die Integration der Menschen aus Rumänien und Bulgarien bedarf es einer umfassenden und ganzheitlichen Unterstützung. Dabei ist es gerade, im Hinblick auf die Integrationsarbeit mit Roma wichtig, die kulturellen Besonderheiten dieser Minderheit zu wahren als auch eine kultursensible Integration in unsere Gesellschaft anzustreben.

Sprachliche Barrieren belasten die Integrationsarbeit und erschweren oder verhindern den Zugang zu einer gleichberechtigten Teilhabe für die Betroffenen. Deshalb nimmt die Sprachförderung eine wesentliche Schlüsselrolle ein.

Ein weiterer Schwerpunkt soll auf der Konfliktprävention- und mediation sowie der Integration in Bildungseinrichtungen liegen. Im Rahmen des Projektes soll die Nachbarschaft gestärkt werden, denn für eine gelungene Integration und ein friedliches Miteinander der Generationen bildet eine starke und solidarische  Nachbarschaft die Grundlage.

Durch gemeinsame Interessen und gemeinsames Handeln werden Beziehungen geschaffen, die Vertrauen in Fremdes schaffen und Sicherheit geben.

 

Das Projekt MifriN wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW und ist eine wichtige Ergänzung zum ESF-Projekt MiA – Migrantinnen und Migranten in Arbeit und zu den EHAP-Projekten MiO – Migrantinnen und Migranten in Orientierung sowie Wubb – Wohnungslose unterstützen, beraten und begleiten.

Weitere Infos zum Projekt MiO gibt es hier.